Pressekonferenz zum Zarkarrah-Vorfall nach Verschiebung abgehalten - erste positive Anzeichen

Fangarian, 24.3.2210

 

Die gemeinsame Pressekonferenz, welche aufgrund einer plötzlichen Krankheit von Heo Youngji verschoben werden musste, hat erste positive Ergebnisse ergeben. Beide Parteien betonten ihre freundschaftlichen Beziehungen und Gemeinsamkeiten.
Währenddessen spitzt sich der Wahlkampf im Gebiet der Menschen weiter zu, der Ton von Erik Dunhagen und Nina Merchand wurde zunehmend rauer. 


Vor einigen Stunden endete die erste Pressekonferenz anlässlich der Verhandlungen über Reparationszahlungen. Der Arcarianische Außenminister Kanros Dakido betonte direkt zu Beginn das "freundschaftliche Verhältnis und die Gemeinsamkeiten, welche die Beziehungen zu den Menschen seit ihrer Ankunft geprägt" hätten. Diplomatin Heo Youngji bekräftigte Dakido und meinte, dass man den "Zarkarrah-Vorfall nicht zu sehr aufbauschen" solle.
Im Anschluss an diese gegenseitigen "Liebesbekunden" zwischen beiden Parteien verkündete Heo, dass man in den Verhandlungen noch nicht sehr weit fortgeschritten ist, man sich aber in eine "positive Richtung" bewege. Auch erwarte Heo, dass man sich bald einigen könnte, und diese "lästige Zwischenepisode" zur Seite legen könnte.
In der anschließenden Fragerunde der Journalisten wurde Dakido gefragt, wie sein Volk den Zarkarrah-Vorfall sehe. Seine Antwort war sehr interessant: "Ein Großteil des Volkes hat den Zarkarrah-Vorfall vor der Mobilmachung nicht einmal wahrgenommen." Der Journalist fragte dann sofort: "Wie können sie dann die Entsendung der Flotte rechtfertigen, wenn ihr eigenes Volk nichts mitbekommen hat?" Die Frage brachte Dakido wohl kurz aus dem Tritt, da er sich mit einer Antwort Zeit ließ. Er begründete die Entsendung schließlich mit ihrer Politik "und der Pflicht, die wir vor den Toten haben. Dies war keinesfalls als ein Akt der Aggression gemeint, wie es viele Menschen aufgenommen haben." Weiter sagte er, die Entsendung einer Flotte sei üblich, um bei einer offiziellen Mission gefallene Arcarianer zu bergen. Scheinbar befand sich der Frachter also auf einer offiziellen Mission, von der bisher nie die Rede gewesen war.
Auch auf weitere Nachfrage vieler Journalisten gab Dakido keine Auskunft über diese "offizielle Mission". Nach einer Stunde beendeten Dakido und Heo die Pressekonferenz.

 

Die gesamte PK lässt sich hier noch mal anschauen: "https://www.arcariansenat.aest.ash.gov/hum_de/pk-3424?watch=v345/"

 

Scheinbar normalisieren sich die Beziehungen zwischen Arcarianern und Menschen wieder. Auffällig ist aber, dass der Vorfall in der arcarianischen Bevölkerung nie wirklich präsent war, also scheinbar nur durch die Menschen und den Senat so groß gemacht wurde. Auch sind die Arcarianer scheinbar stärker und anders involviert, als bisher angenommen. Gestützt wird diese Vermutung durch Dakidos Aussage von einer "offiziellen Mission". Jetzt interessiert es nur, was die offizielle Mission eines normalen Frachtschiff gewesen sein könnte. Eventuell müssen wir hier auf den Untersuchungsausschuss des Senates hoffen, da ich bei ersten Fragen nach der Pressekonferenz auf eine Mauer des Schweigens bei den Arcarianern gestoßen. Trotzdem werde ich dran bleiben.

 

Während die gesamte Galaxie den Vorfall mittlerweile kollektiv zu verdrängen scheint (es waren fast nur menschliche Reporter anwesend und bei anderen Spezies wurde kaum über den Vorfall berichtet), schlägt er auf der Erde und in den menschlichen Kolonien weiterhin hohe Wellen. Die ultranationalistische Präsidentenkandidatin der HFP, Nina Merchand, hat die Arcarianer und den Senat als Lügner bezeichnet, welche die Menschen alleinig für den Vorfall verantwortlich und "Propaganda gegen die Menschen machen". Dies brachte ihr leider auf einigen Grenzkolonien, aber auch auf Kernkolonien zusätzliche Prozente ein (Sie steht jetzt bei 17%).
Auch Erik Dunhagen, Spitzenkandidat auf das Präsidentenamt, hat sein Ton nochmals verschärft und sich der Aussage Merchands angeschlossen. Damit wird er von Beobachtern nicht mehr als rechtskonservativ gezählt, sondern vielmehr als rechtsnationalistisch. Beunruhigend ist diese Tendenz vor allem, da Erik Dunhagen bisher mit 45% Zustimmung deutlich vor dem liberalen und bisherigen Präsidenten Jarlov Darjenkow, welcher nur 30% der Stimmen auf sich vereinigen kann. Der Wahlkampf scheint dieser Jahr sehr viel spannender werden, als noch vor fünf Jahren.

Nächste Woche werde ich mich ausführlich mit den einzelnen Kandidaten und ihren Versprechen auseinander setzen.

 

Bis zum nächsten Beitrag!
-Kasumi

 

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Kommentare: 6
  • #1

    MultiplePersönlichkeitsstörung99 (Mittwoch, 28 Juni 2017 15:38)

    Alles Fake News!!!

  • #2

    sex dziwki (Montag, 04 September 2017 14:39)

    niewariowanie

  • #3

    zobacz anons (Dienstag, 05 September 2017 15:24)

    nieopierdzielanie

  • #4

    seks dziwki (Freitag, 08 September 2017 14:44)

    wystękując

  • #5

    seks telefon (Dienstag, 03 Oktober 2017 16:02)

    apokarpia

  • #6

    sex rozmowy (Mittwoch, 04 Oktober 2017 12:28)

    służebnik