Neuer Gesetzesentwurf im galaktischen Senat sorgt für Furore - Francis Kitt kündigt Remake des Musicalklassikers König der Löwen an

Feror/Erde 22.4.2210

 

Ein Gesetzesvorwurf, den der Senator der Tak´r gestern im galaktischen Senat einbrachte, sorgt galaxisweit für Furore. Man will dort die Geschwindigkeitsbeschränkungen, welche bisher im drei Millionen Kilometer-Radius um die Sprungportale gelten, aufheben.

Auf der Erde hat der bekannte Regisseur Francis Kitt einen erneuten Remake des Musicalklassikers König der Löwen angekündigt. Er will diesmal nur auf Dreg-Schauspieler setzen, welche für ihre emotionslose Sprache und Haltung bekannt sind.


Der Gesetzesentwurf, welcher der Senator der Tak´r, Frahik, gestern im Senat einbrachte, wirkt auf den ersten Blick banal und unwichtig. Der Entwurf soll den bisher geltenden §349 Art. IV Abs. C, welcher die Geschwindigkeitsbeschränkung um die Sprungportale limitiert, modifizieren, sodass keine Geschwindigkeitsbegrenzung mehr gilt. Bisher galt eine Begrenzung von 1,2 km/s.
Viele Experten, unter ihnen viele Militärs, befürchten nun, dass der Wegfall dieser Begrenzung nun zu vermehrten Kamikazemanövern von Terroristen aber auch katastrophaleren Zusammenstößen kommt. §349 wurde vor fast 2000 Jahren unter dem Eindruck einiger schwerer Terroranschläge und Militärmanövern im Krieg zwischen den Arcarianern und Quaren formuliert, um zu Verhindern, dass Raumschiffe als Waffen verwendet werden.
Der Physiker Harold Webbs rechnete vor, dass ein Raumschiff, welches 100.000 Tonnen wiegt (Ein leerer Frachter der Providenceklasse wiegt etwa soviel) und mit einer Geschwindigkeit von etwa 20 km/s fliegt, genug Sprengkraft entwickelt, um alle Schiffe ohne militärische Schilde und Panzerung zu vernichten und selbst kleineren bis mittelgroßen Militärschiffen gefährlich wird. Im Netz breitete sich fast direkt ein Shitstorm gegen Frahik aus, der zwar vielfach überzogen war, aber begründet.
Frahik kündigte in einer Stellungnahme an, den Vorschlag zurückzuziehen. Er sagt, sein Vorschlag sei nicht sehr bedacht gewesen und zielte nur darauf ab, den Warenverkehr effizienter zu gestalten. Sein Ruf, der bisher als sehr gewissenhaft galt, leidet unter dieser Panne natürlich stark und seine Wiedereinberufung bei der nächsten Periode in fünf Jahren ist ungewiss.

 

Während das Netz gerade über Frahik schimpft und lacht, hat Francis Kitt, ein sehr bekannter Regisseur von Theaterstücken und Musicals das Remake des Klassikers König der Löwen angekündigt. Das besondere daran ist, dass er komplett auf Dreg-Schauspieler setzt. Die Dreg sind allgemein für ihr emotionsloses Auftreten bekannt, das sie Emotionen nur über geringste Schwankungen in der Stimme und Pheromone mitteilen. 
Kitt erhofft sich dadurch ein komplett anderes Gefühl von König der Löwen und eine neue Sichtweise des Publikums auf das Musical. Kitt ist bekannt für seine ausgefallenen Inszenierungen und Schauspielerwahl.

 

Bis zum nächsten Blogbeitrag!

-Kasumi  

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