Papst Bonifazius XII gestorben - Christen in der ganzen Galaxie in Trauer

Rom, 9.5.2210

Vor einigen Stunden erschütterte die Nachricht vom Tode Papst Bonifatius XII die christliche Welt. Der Vatikan teilte mit, das der Ponitfex friedlich in seinem Bett verstarb und keine Schmerzen erlitt. Die Nachricht versetzte Christen auf der ganzen Welt in Trauer. Hohe Geistliche Vertreter des Islam und Judentums drückten ihre Trauer gegenüber den Christen aus, ebenso der arcarianische Hohepriester.

Tod des Papstes

Der Tod von Papst Bonifatius XII erschüttert die christliche Welt. Bonifatius genoß eine hohe Popularität unter den Christen, aber auch unter den angehörigen anderer Religionen und Atheisten. Allgemein galt er als großer "Brückenbauer", da er den Dialog zwischen den Religionen gefördert hat und mit seiner Meinung meist nicht hinter dem Berg hielt. So hat er schon einige Politiker von unsinnigen und diskrimierenden Gesetzen abgebracht, oder die Spannungen zwischen dem Arcarianischen Tempel und vielen menschlichen Religionen abgebaut. ("Gott zeigt sich in vielfältiger Form. Wo er sich uns als Dreifaltiger zeigt, zeigt er sich den Arcarianern als zwölf verschiedene Götter", - Papst Bonifazius XII, 2189)

Bekannt wurde Bonufazius ebenfalls für seine "Friedensmahnung" 2194, als der Krieg ausbrach. In der mehrstündigen Rede appelierte er, entgegen der Tradition, auf Englisch für eine Ende des Krieges und für den Frieden. Er schaffte es damit, vielen Menschen in das Gewissen zu reden und brachte Friedensproteste und -Märsche auf den Weg.

Mit dem Tod des Papstes beginnt die Sedisvakanz, in der der heilige Stuhl unbesetzt ist. Der Vatikan kündigte die feierliche Besietzung Bonifatius´für den 14.5 an. Einige Tage später soll das Konklave zusammentreten und einen neuen Papst wählen. Man geht davon aus, dass die Wahl einige Tage in Anspruch nehmen wird, bis man sich auf einen neuen Papst einigen konnte.

Nachwirkungen des Zarkarrah-Vorfalls

Nachdem die Bedingungen des Vertrages zur Beendigung der diplomatischen Krise im Zuge des Zarkarrah-Vorfalls veröffentlicht wurden, schlug dieser wie erwartet hohe Wellen. Einige Politiker, wie Merchand oder Dunhagen, bezeichnen den Vertrag als "himmelschreiende Ungerechtigkeit" (Dunhagen) oder "zweiter Versailler VErtrag" (Merchand). Zambiik hingegen begrüßt das Ende der Krise und sagt, es sei "die Pflicht der Menschheit, Wiedergutmachung für diesen traurigen Vorfall zu leisten".
Bei den Bürgern stößt der Vertrag auf geteiltes Echo: Während 87% dem Vetrag "voll und ganz" oder "eher" zustimmen, lehnen 10% der Bürger ihn "ganz" oder "teilweise" ab. Nur 3% aller Befragten enthielten sich. (Repräsentative Umfrage von Emnid, durchgeführt am 7.5)

Auch wenn das UNSC eine Teilschuld an dem Vorfall trägt, hat es bereits wieder gemeinsam mit dem arcarianischen Militär eine Übung abgehalten. Dabei wurde das höchst umstrittene Manöver "Orbital Strike Zero", allgemein auch als "Planetenkiller" bekannt geprobt. Bei dem OSZ handelt es sich um eine gesteigerte Variante des normalen Orbitalen Bombardement, bei dem große Teile der Planetenkruste zu Schlacke geschmolzen werden. Das Manöver verbraucht Unmengen an Munition und Energie, außerdem ist es das kontroverseste Manöver des Militärs.
Zum Glück wurde das Manöver erst einmal in der Geschichte der Galaxie angewendet, bei dem großen Krieg zwischen den Arcarianern und Quaren vor 2000 Jahren. Dabei haben drei ganze Flotte der Arcarianer die Kruste von einem der Monde der Quaren geschmolzen und sie so letzendlich zur Aufgabe gezwungen.

Einem OSZ am nächsten kam das gewaltige Orbitalbombardement Progans 1945 nach der Ermordung des arcarianischen Tronprinzen durch einen Großteil der gesamten Flotte. Dabei wurden alle Städte und SIedlungen der Separatisten ausradiert, der Planet war drei Jahrzehnte nicht mehr bewohnbar.

Bis zum nächsten Beitrag!

-Kasumi