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This Week happened - Folge 13

Ich bin wieder von meinem Urlaub in der Heimatflotte der Mara´Han zurück. Es hat mir einige großartige Einblicke gegeben und war faszinierend.

Aber die Galaxie hat sich natürlich weitergedreht. Da ich zwei Wochen lang kein Internet hatte, gibt es nun eine Art Sonderfolge, in der ich die wichtigsten Entwicklungen dieser zwei Wochen zusammenfasse.


Die letzten zwei Wochen wurden vor allem von zwei Themen beherrscht: Die Verhandlungen des Senates mit den Mara´Han und die Korruptionsaffäre in dem Harlia-Fall.

 

Am 10. April teilte die Oberstaatsanwaltschaft mit, dass der leitende Ermittler Niklás Papadoulos und die Staatsanwältin Niki Fahrley suspendiert wurden. Gleichzeitig wurde das Gerichtsverfahren auf Eis gelegt.
Kaminha erklärte auf einer Pressekonferenz, dass es "eindeutige Beweise für Korruption innerhalb der Behörden gebe." Aus ermittlungstaktischen Gründen wollte sie nicht näher auf die Beweise eingehen.
Zwei Tage später entschied der zuständige Richter Martin Harman, dass alle Beweise ungültig seien und der Fall neu aufgerollt würde. Gleichzeitig wurden offizielle Ermittlungen gegen Papadoulos, Fahrley und etwa zwanzig weitere Personen eingeleitet.

Am 19. April wurde Papadoulos in Untersuchungshaft gebracht. In einer Pressekonferenz wurde erklärt, dass auf einem Geheimkonto mehrere hunderttausend Credits entdeckt wurden. Offenbar wurde das Konto erst nach Beginn der Ermittlungen eröffnet. Es wurden keine genauen Beweise vorgelegt, da der Untersuchungsrichter dem Antrag aber stattgegeben hat, muss es eindeutige Beweise geben.
Die Ermittlungen sind noch nicht abgeschlossen und werden vermutlich noch länger andauern. Gerüchte besagen, dass die Ermittlungen bis in die Unternehmensführung von Jarhalle Inc. hineinreichen.

 

Die erste Verhandlungsrunde zwischen Matthraw von den Mara´Han und dem Galaktischen Senat endete letzten Freitag. Man einigte sich auf Verhandlungen über ein Freihandelsabkommen zwischen der Gemeinschaft und den Mara´Han. Matthraw versprach im Namen des Volksrates eine Senkung des Zolles um ganze 50%, welche seit dem 17. schrittweise umgesetzt wird.
Außerdem zog der Volksrat sein Angebot von Positionsdaten zurück. Die offizielle Begründung lautete, dass man nach "näherer Rücksprache mit Mitthraw nur die eigene Verhandlungspostion geschwächt hätte."
Man will trotzdem in den Verhandlungen zu dem Freihandelsabkommen versuchen, freie Transitrechte zu erhalten.
Desweiteren wurde der Aufenthalt an der Grenze des VE-Gebietes auf unbestimmte Zeit verlängert. Offiziell begrüßt die VE die Entscheidung, laut Insidern ist man aber sehr "unglücklich" darüber und hofft auf ein schnelles Ende der Verhandlungen.

 

Die Angebotsphase auf Teile Westerlunds neigt sich mittlerweile dem Ende. Laut Insolvenzverwalter Hammond & Co. liegen bereits dreihundert seriöse Gebote und fast tausend Scherzgebote vor. Als Scherzgebote gelten Gebote von kleineren oder auch Privatleuten, welche zum Spaß auf Firmenteile setzen.
Man erwartet nicht mehr viele Angebote, am 30. April beendet man die Gebotsphase und wird in näherere Verhandlungen mit Interessenten treten.


Das war meine knappe Zusammenfassung der letzten zwei Wochen. Gegen Abend werde ich meine Eindrücke der Mara´Han veröffentlichen.
Aktuell bin noch immer von der Reise geschlaucht, daher hat sich dieser Post auch etwas verzögert. Ich hoffe, ihr habt Verständnis.

 

Bis zum nächsten Beitrag!

-Kasumi

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Kommentare: 1
  • #1

    Jkl (Montag, 23 April 2018 19:34)

    Möge der große Geist mit Dir sein und Dich auf all Deinen Wegen begleiten